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Steckbrief des Biotop- und Lebensraumtypenkatalog NRW
3130 Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoeto-Nanojuncetea =§30
letzte Änderung: 2019-03-21 -->siehe "Aktuelle Änderungen der Kartiermethode"
Dies sind Eigenschaften eines LRT, die insgesamt erfüllt sein müssen, damit ein konkreter Bestand bzw. eine Biotoptypenfläche einem Lebensraumtyp zugeordnet werden kann. Zu den Definitionskriterien gehören (Prioritätenreihenfolge): die relevanten Definitionen, die Standörtlichen Angaben, die ausschließlich zulässigen Biotoptypen, die obligat zutreffenden Eigenschaften (als Zusatzcode), die diagnostisch relevanten Arten, die typischen Syntaxa sowie die Beachtung der Abgrenzungen gegenüber verwandten Lebensraumtypen.
ist eingeschlossen in § 30 des BNatSchG 1. natürliche oder naturnahe Bereiche fließender und stehender Binnengewässer einschließlich ihrer Ufer und der dazugehörigen uferbegleitenden natürlichen oder naturnahen Vegetation sowie ihrer natürlichen oder naturnahen Verlandungsbereiche, Altarme und regelmäßig überschwemmten Bereiche
(Fauna-Flora-Habitat) Richtlinie 2006/105/EG DES RATES vom 20. November 2006: 3130 Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoëto-Nanojuncetea
Bundesnaturschutzgesetz § 30 Gesetzlich geschützte Biotope: 1. natürliche oder naturnahe Bereiche fließender und stehender Binnengewässer einschließlich ihrer Ufer und der dazugehörigen uferbegleitenden natürlichen oder naturnahen Vegetation sowie ihrer natürlichen oder naturnahen Verlandungsbereiche, Altarme und regelmäßig überschwemmten Bereiche
Interpretation Manual EU27: 3130 Oligotrophic to mesotrophic standing waters with vegetation of the Littorelletea uniflorae and/or Isoeto-Nanojuncetea PAL.CLASS.: 22.12 x (22.31 and 22.32)
1) 22.12 x 22.31 - aquatic to amphibious short perennial vegetation, oligotrophic to mesotrophic, of lake, pond and pool banks and water-land interfaces belonging to the Littorelletalia uniflorae order.
22.12 x 22.32 - amphibious short annual vegetation, pioneer of land interface zones of lakes, pools and ponds with nutrient poor soils, or which grows during periodic drying of these standing waters: Isoeto-Nanojuncetea class.
These two units can grow together in close association or separately. Characteristic plant species are generally small ephemerophytes.
2) Plants: 22.12 x 22.31: Littorella uniflora, #Luronium natans, Potamogeton polygonifolius, Pilularia globulifera, Juncus bulbosus ssp. bulbosus, Eleocharis acicularis, Sparganium minimum.
22.12 X 22.32 : #Lindernia procumbens, Elatine spp., Eleocharis ovata, Juncus tenageia, Cyperus fuscus, C.flavescens, C.michelianus, Limosella aquatica, Schoenoplectus supinus, Scirpus setaceus, Juncus bufonius, Centaurium pulchellum, Centunculus minimus, Cicendia filiformis.
3) Corresponding categories
German classification : "240301 mesotropher See (Bleisee) (mit Zwergbinsenfluren -wechselnass-, P143)", "240306 meso- bis eutrophes, sich selbst überlassenes Abbaugewässer (mit Zwergbinsenfluren -wechselnass-, P143)".
Nordic classification : "6411 Eleocharis acicularis-typ", "6412 Ranunculus reptans-Subularia aquatica-typ". in the Azores the corresponding association is Isoetetum azorica Lüp.
4) This habitat type could also develop in wet dune slacks (see 16.32 in 2190, included in Annex I). In the Atlantic region, such lakes can shelter glacial relict species, e.g. fish such as Selvelinus alpinus.
Areas with a variable hydrological system, periodically lacking vegetation due to trampling, should not
be included.
5) Jenssen, S. (1979). Classification of lakes in southern Sweden on the basis of their macrophyte composition by means of multivariate methods. Vegetatio 39:129-146.
Bundesnaturschutzgesetz § 30 Gesetzlich geschützte Biotope: Natürliche oder naturnahe Bereiche stehender Binnengewässer einschließlich ihrer Ufer und ihrer natürlichen oder naturnahen Verlandungsbereiche:
Natürliche oder naturnahe stehende Gewässer mit ihren Ufern oder Teilbereiche derselben. Dazu gehören stehende Gewässer aller Trophiestufen (dystroph, oligotroph, mesotroph und eutroph), wie z.B. Seen, Teiche (nicht oder extensiv bewirtschaftet), Weiher und von Fließgewässern (teilweise) abgeschnittene Altwasser sowie naturnah entwickelte, aufgelassene Abbaugewässer. An den Ufern laufen natürliche Verlandungsprozesse ab, oder es sind solche zu erwarten. Soweit nicht das ganze Gewässer naturnah ist, sind unverbaute Uferabschnitte mit natürlichen Verlandungsprozessen wasserwärts bis in mehrere Meter Wassertiefe eingeschlossen (einschließlich der gesamten emersen und submersen Wasserpflanzenvegetation). Landeinwärts reichen die Verlandungszonen so weit, wie grundwassernahe Bodenbildungen vorliegen.
Entsprechend dieser Standortabfolge finden sich in der Regel in Zonen hintereinander: Unterwasserrasen, Wasserpflanzengesellschaften, Schwingrasen, Röhrichte und Seggenriede, Sumpfgebüsche und Bruchwälder bzw. deren Ersatzgesellschaften (z.B. Pfeifengraswiesen, Seggenriede sowie Hochstaudengesellschaften).
Definition für NRW (gilt im Zusammenhang mit den u.st. definitorischen Rubriken): Oligo- bis mesotrophe Stillgewässer mit amphibischen Strandlingsgesellschaften (Littorelletea, ohne Littorellion uniflorae) und / oder - bei spätsommerlichem Trockenfallen - einjährigen Zwergbinsen-Gesellschaften (Isoeto-Nanojuncetea). Beide Vegetationseinheiten können sowohl in enger räumlicher Nachbarschaft als auch isoliert auftreten. Dieser Lebensraumtyp umfasst auch nährstoffärmere, schlammige, periodisch trockenfallende Altwasser und Teichufer. Charakteristisch sind kurzlebige und niedrigwüchsige (meist weniger als 10cm hohe) Pflanzen.
Abgrenzungskriterium ist das Vorkommen der entsprechenden Vegetation sowie das Vorherrschen oligo- bis mesotropher Verhältnisse.
Nach Naturschutzmaßnahmen entstandene Gewässer, die sich naturnah entwickelt haben und die Kriterien erfüllen sind eingeschlossen. Die EU-Kommission hat klargestellt, dass dieser Lebensraumtyp sowohl primäre als auch sekundäre Vorkommen (z.B. Teiche) umfasst, wenn diese einer (halb)natürlichen Entwicklung unterliegen.
Bestände der genannten Vegetationseinheiten, die außerhalb von (oligotrophen oder mesotrophen) Stillgewässern bzw. deren Uferbereichen vorkommen, sind ausgeschlossen. Vorkommen in Talsperren sind ausgeschlossen.
Verlust des LRT-Status:
Mindestens 2 der diagnostisch relevanten Arten müssen vorkommen. Alleiniges Auftreten einer Juncus bufonius-Gesellschaft reicht nicht aus. Die Abgrenzung umfasst das gesamte Gewässer, in oder an dem Vegetation der aufgeführten Syntaxa nachgewiesen werden kann.
Wie der Erhaltungszustandsbewertung zu entnehmen ist, verliert der LRT 3130 seine Qualität, wenn weniger als 2 Kennarten nur mehr mit wenigen Exemplaren vorkommen, wenn Eutrophierungs- oder Versauerungszeiger überhand nehmen sowie wenn Beschattung die typischen Vegetationsausprägungen verdrängt.
Naturnahe oligotrophe Stillgewässer, die weder den Kriterien des LRT 3110 noch des LRT 3130 noch anderen verwandten LRT entsprechen, sollten als LRT NFD0, mithin als Geschützte Biotope gemäß § 30 BNatSchG kartiert werden.
Oligo- bis mesotrophe Verhältnisse, auf nährstoffarmen Böden, ständig bis temporär wasserbedeckt, Substrat sandig, kiesig, schlammig, organische Sedimente nehmen nur geringe Anteile des Gewässerbodens ein oder sind von geringer Mächtigkeit, temporär trockenfallende Bereiche der Land-Wasser-Übergangszone
EC5 = Flutrasen
FA0 = See
FB0 = Weiher
FC0 = Altarm, Altwasser
FC1 = Altarm, angebunden
FC2 = Altwasser, abgebunden
FC3 = Altarm, angebunden, nicht durchströmt
FD0 = stehendes Kleingewässer
FD1 = Tümpel (periodisch)
FE1 = Heideweiher
FF0 = Teich
FF5 = Naturschutzteich
FG0 = Abgrabungsgewässer
FG1 = Abgrabungsgewässer über Lockergestein
FG2 = Abgrabungsgewässer über Festgestein
FH0 = Staugewässer
FK1 = Grundquelle, Tümpelquelle, Limnokrene
FR0 = Bergsenkungsgewässer
stc = dystroph UND/ODER std = oligotroph UND/ODER stf = mesotroph
wg = Unterwasservegetation UND/ODER wl = niedrigwüchsige (< 50 cm) Uferfluren UND/ODER wz = amphibische Vegetation
wf = naturnah
wb = temporär wasserführend, wn = Schlammufer
a) mit Vegetation der Littorelletea:
Baldellia ranunculoides (Igelschlauch), Chara virgata (Feine Armleuchteralge), Deschampsia setacea (Borsten-Schmiele), Drosera intermedia (Mittlerer Sonnentau), Eleocharis acicularis (Nadel-Sumpfsimse), Eleocharis multicaulis (Vielstengelige Sumpfsimse), Helosciadium inundatum (Flutender Sellerie), Hypericum elodes (Sumpf-Johanniskraut), Isolepis fluitans (Flutende Moorbinse), Juncus bulbosus (Zwiebel-Binse), Littorella uniflora (Strandling), Luronium natans (Froschkraut), Lycopodiella inundata (Gemeiner Moor-Bärlapp), Myriophyllum alterniflorum (Wechselblütiges Tausendblatt), Nitella capillaris (Haarfeine Glanzleuchteralge), Nitella flexilis (Biegsame Glanzleuchteralge), Nitella gracilis (Zierliche Glanzleuchteralge), Nitella mucronata (Stachelspitzige Glanzleuchteralge), Nitella syncarpa (Verwachsenfrüchtige Glanzleuchteralge), Nitella tenuissima (Schirmförmige Glanzleuchteralge), Nitella translucens (Schimmernde Glanzleuchteralge), Pilularia globulifera (Pillenfarn), Potamogeton gramineus (Gras-Laichkraut), Potamogeton polygonifolius (Knöterich-Laichkraut), Ranunculus ololeucos (Reinweisser Wasser-Hahnenfuss), Sparganium angustifolium (Schmalblättriger Igelkolben), Sparganium natans (Zwerg-Igelkolben)
b) mit Vegetation der Isoeto-Nanojuncetea:
Anagallis minima (Acker-Kleinling), Centaurium pulchellum (subsp. pulchellum) (Zierliches Tausendgüldenkraut), Cicendia filiformis (Zindelkraut), Cyperus fuscus (Braunes Zypergras), Elatine hexandra (Sechsmänniges Tännel), Elatine hydropiper (Wasserpfeffer-Tännel), Elatine triandra (Dreimänniges Tännel), Eleocharis ovata (Ei-Sumpfsimse), Isolepis setacea (Borsten-Moorbinse), Juncus bufonius (Kröten-Binse), Juncus capitatus (Kopf-Binse), Juncus tenageia (Sand-Binse), Limosella aquatica (Schlammkraut), Ludwigia palustris (Heusenkraut), Peplis portula (Sumpfquendel), Radiola linoides (Zwerg-Lein), Samolus valerandi (Salz-Bunge), Veronica scutellata (Schild-Ehrenpreis)
Eu-/ Hypertrophierungszeiger:
Lemna minor (Kleine Wasserlinse), Myriophyllum spicatum (Ähren-Tausendblatt), Spirodela polyrhiza (Teichlinse)
Versaurungszeiger:
Juncus bulbosus (Zwiebel-Binse), Sphagnum spec. (Torfmoos unbestimmt)
Verband: Hyperico elodis-Sparganion- HE-PPO-G
Ass./Ges.: Pilularietum globuliferae - PGLO
Ass./Ges.: Eleocharitetum multicaulis - EMUL
Ass./Ges.: Scirpetum fluitantis - SFLU
Ass./Ges.: Helosciadium inundatum-Peplis portula-Gesellschaft - HE-PPO-G
Ass./Ges.: Potamogeton polygonifolius-Gesellschaft - PPOL-G
Ass./Ges.: Sparganio minimi-Utricularietum intermedii - SMIN
Verband: Eleocharition acicularis - EAN-V
Ass./Ges.: Littorello-Eleocharitetum acicularis - LI-E
Verband: Elatino-Eleocharition ovatae - EEN-V
Ass./Ges.: Elatino alsinastri-Juncetum tenageiae - EL-JU
Ass./Ges.: Juncus bufonius-[Isoëto-Nanojuncetea]-Basalgesellschaft - JBU-G
Ass./Ges.: Peplis portula-[Nanocyperetalia]-Basalgesellschaft - PPO-G
Verband: Elatino-Eleocharition ovatae - EEN-V
Ass./Ges.: Cypero fusci-Limoselletum aquaticae - CY-LI
Standörtlich naheliegende Missverständnisse:
Abgrenzungskriterium ist das Vorkommen von Vegetation der Isoëto-Nanojuncetea oder der Verbände Hydrocotylo-Baldellion und Eleocharition acicularis in oligo- bis mesotrophen Stillgewässern. Dabei ist für die Abgrenzung neben der entsprechenden Vegetation (vertreten durch mindestens 2 diagnostisch relevante Arten) auch das Vorherrschen oligo- bis mesotropher Verhältnisse wesentlich.
Die Abgrenzung gegenüber dem Lebensraumtyp 3110 erfolgt über Präsenz bzw. Absenz der genannten Charakterarten des Littorellion-Verbandes. Diese Trennung wird aus der Definitionen des Interpretation Manual nicht deutlich. Bestände mit Dominanz von Littorella oder Lobelia werden zu 3110 gestellt.
Bei der Abgrenzung gegenüber LRT 3150 ist die Vegetation des gesamten Gewässers ausschlaggebend. Kleinflächige Vorkommen der o.g. Pflanzengesellschaften, z.B. von Eleocharis acicularis-Beständen, an einem ansonsten von eutraphenten Pflanzengesellschaften dominiertem Gewässer rechtfertigen nicht die Einstufung als LRT 3130.
Abgrenzungskriterien gegenüber dem LRT 3160 sind der fehlende oder nicht ausgeprägte dystrophe Charakter und das dominante Auftreten der o.g. Syntaxa.
Dies sind Hinweise für die Kartierung, damit im Gelände die definitionsrelevanten Eigenschaften einer Biotoptypenfläche optimal erkannt und identifiziert werden kann.
Biogeographische Anmerkungen:
Link zur Verbreitungskarte:
http://ffh-bericht-2019.naturschutzinformationen.nrw.de/ffh-bericht-2019/de/nrw-bericht-karten/anhang-d/lrt/3130/atl
Aktuelle Änderungen der Kartiermethode:
2019-03-21: Cypero fusci-Limoselletum aquaticae - CY-LI dem neu hinzugefügten Verband Elatino-Eleocharition ovatae - EEN-V untergeordnet
2018-09-07: neue diagnostisch relevante Art: Ludwigia palustris
2018-06: EZB: Juncus bulbosus ist diagnostisch relevante Art und Störzeiger
2016-05-11: Kartierungshinweise zu BT wurden ergänzt (Flutrasen)
2016-04-05: zulässige Biotoptypen: "FK1 = Tümpelquelle"; "C5 = Flutrasen" ergänzt
2016-02-22: Nitella opaca gestrichen
März 2015: Änderung im Bereich "Abgrenzungen gegenüber verwandten Biotop- oder Lebensraumtypen:"; Abgrenzungskriterien gegenüber dem LRT 3160
Biotopkataster - Kartierung:
Alle 3130 Biotope erfahren eine Biotoptypenkartierung, die in allen Fällen in den Sachdaten im BK-Dokument zusammengefasst und ggf. aggregiert werden.
Für eine BK- bzw. FFH-Gebietsabgrenzung sind zur Pufferung hinreichend große Bereiche des Umfeldes zu sichern.
Biotoptypenkartierung
Biotoptypenkartierung:
• in FFH-Gebieten, Naturschutzgebieten, Geschützten Biotopen, NSG-würdigen Biotopen:
Der Lebensraumtyp 3130 wird in jedem Fall der Biotoptypenkartierung unterzogen und als Gesetzlich geschützter Biotop gekennzeichnet.
Der FFH-LRT 3130 erfährt in jedem Fall eine Erhaltungszustandsbewertung.
Die Abgrenzung umfasst i.d.R. das gesamte Gewässer, in dem Vegetation der aufgeführten Syntaxa nachgewiesen werden kann. Der LRT 3130 wird in der Regel ohne nennenswerte Pufferbereiche abgegrenzt.
Beeinträchtigungen, insbesondere Freizeitnutzungen oder Wasserspiegelabsenkungen, sind im Sachdatensatz festzuhalten; sie können zur Abstufung des Erhaltungszustandes herangezogen werden.
Bei Naturschutzgewässern im Grünland treten oft Verzahnungen mit angrenzenden Flutrasen auf – soweit diese im Wasserwechselbereich des Gewässers liegen und entsprechende Pflanzenarten vorkommen (z.B. Anagallis minima, Baldellia ranunculoides, Eleocharis acicularis, Hypericum elodes, Centaurium pulchellum, Isolepis setacea, Juncus bufonius, Peplis portula oder Veronica scutellata), sind sie in die Abgrenzung des LRT einzubeziehen.
• in ÖFS-Flächen und im Biotop-Monitoring (BM):
Auf ÖFS-Untersuchungsflächen werden alle vorkommenden Biotoptypen flächenscharf, somit auch alle FFH-Lebensraumtypen, erfasst und kartiert. Jedes nährstoffarme basenarme Gewässer wird als Kartiereinheit erfasst.
Benachbarte unterschiedliche Strukturtypen desselben Biotoptyps werden gesondert erfasst. Die Erfassung von Biotopkomplexen bzw. Kettenbiotopen ist nicht zulässig.
Im Biotopmonitoring (BM) werden in NRW alle Vorkommen dieses Lebensraumtyps kartiert (Totalzensus). siehe LINK zur Kartieranleitung ÖFS/BM
LINK zur Kartieranleitung ÖFS/BM:
http://methoden.naturschutzinformationen.nrw.de/methoden/web/babel/media/oefs-erhebungsb%C3%B6gen.zip
LINK zur Bewertungsmatrix:
https://www.lanuv.nrw.de/natur/eingriffsregelung/numerische-bewertung-von-biotoptypen/